Seit dem Corona-Lockdown ist der Verpackungsmüll in Deutschland pro Kopf um ca. 10% gestiegen. Besonders in privaten Haushalten fällt mehr Müll an. Es wird mehr selbst gekocht, aber auch nach Hause bestellt und To-Go gegessen.
Plastikmüll belastet die Umwelt, genauso wie die Gesundheit der Menschen, in Form von Mikroplastik, aufgenommen über die Nahrung.
Deshalb gibt es hier ein paar Tipps für deinen plastikfreieren Einkauf.
STOFFTASCHE
Wenn du dich mal spontan entscheidest einkaufen zu gehen, ist es immer sinnvoll eine Stofftasche dabei zu haben. So brauchst du für lose Artikel keine Plastik- oder Papiertüte.
OBST UND GEMÜSE UNVERPACKT
Gemüse und Obst findet man mittlerweile in vielen Supermärkten unverpackt, welche man einfach in einer Stofftasche oder einem Mehrwegnetz transportieren kann. Die beste unverpackte Auswahl an Bio-Obst und Gemüse findet man in Bioläden.
Auch Wochenmärkte sind eine tolle Möglichkeit für den verpackungsfreien Einkauf.
UNVERPACKTLÄDEN!
DIE beste Möglichkeit unverpackt einzukaufen bieten natürlich die Unverpacktläden.
Dabei ist etwas Planung erforderlich, da man seine Schraubgläser oder Dosen am besten von Zuhause mitbringt, um sie dann dort mit Lebensmittel zu befüllen.
Aber auch ein spontaner Einkauf ist meistens kein Problem, da andere Kund*innen häufig Gläser spenden, welche benutzt werden können.
Eine Karte, um den Unverpacktladen in deiner Nähe zu finden, gibt es hier.
PLASTIKVERPACKUNG VERMEIDEN
Produkte, die es alternativ ohne Verpackung oder in Gläsern gibt, bevorzugen.
Brot zum Beispiel kann man beim Bäcker oft auch in einem mitgebrachten Beutel verpacken.
Bei Getränken ganz einfach die Mehrweg-Flaschen den Einweg-Flaschen vorziehen.
Natürlich gilt auch hier: Lieber unperfekt, als gar nicht😉 #smallsteps
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